Seelhausgasse
Sie zweigt von der Dalbergstraße ab und führt zur Oberen Stadtmauer.
"Seelhaus" ist ein Gebäude für arme Leute, das jemand für sein eigenes Seelenheil gestiftet hat. Das hiesige Seelenhaus beherbergte einmal das städtische Krankenhaus und war Heilstätte für unbemittelte Kranke. Im Jahre 1866 diente der Bau als Lazarett für die zahlreichen Verwundeten im Kampf bei Hammelburg.